Die Luftdichtheit gemäß DIN 4108-7:2001-08 der Gebäudehülle, ist Voraussetzung für energiesparende Häuser und Voraussetzug für die Auslegung von Wohnungslüftung gemäß DIN 1946-6.
Die Luftdichtigkeitsebene liegt in der Regel immer auf der Bauteilinnenseite und soll raumseitig der Dämmebene bzw. der Tragkonstruktion angeordnet sein. Damit wird ein Einströmen von Raumluft in die Konstruktion verhindert. Wer hier die Details nicht sorgfältig angeht, verursacht unter Umständen dass es an kalten Teilen der Konstruktion zu einem bedeutenden Tauwasserausfall kommt. Mit besonderer Aufmerksamkeit sind die Anschlußdetails und verwendeten Werkstoffe im Vorfeld festzulegen.
Die Winddichtung verhindert als Schicht, meist außenseitig der Wärmedämmung verlegt, das Einströmen kalter Außenluft in die Konstruktion und den Wiederaustritt an anderer Stelle und vermindert so die Abfuhr von Wärme. Auf das Regel- und Normenwerk sowie Details wird eingegangen. Somit werden alle Details vor Ausführung geklärt und mögliche Bauschäden wie Schimmelbildung wegen Durchfeuchtung etc., werden so vermieden.
Wichtig: Das festlegen und Planen der luftdichten Ebene, wird nicht erst während der Bauphase bestimmt, sondern sollte vor Ausführung festgelegt werden.
DIE VORGEHENSWEISE